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Ein kleiner Händler, der mein Vater war mit einem Brief von Max Mayer an seinen Enkel Peter aus dem Jahr 1938 : Roman Lotte Paepcke

Von: Materialtyp: TextTextSprache: Deutsch Verlag: Freiburg 8 grad verlag 2025Auflage: Neuausgabe, 1. AuflageBeschreibung: 115 Seiten Illustrationen 18.5 cm x 11.5 cm, 250 gInhaltstyp:
  • Text
Medientyp:
  • ohne Hilfsmittel zu benutzen
Datenträgertyp:
  • Band
ISBN:
  • 9783910228511
  • 3910228518
Genre/Form: DDC-Klassifikation:
  • 830 B
Andere Klassifikation:
  • Zba
  • ZAA
  • S
  • R 11
Online-Ressourcen: Andere related works: Rezensiert in An das Licht GlaubenBearbeitungsvermerk:
  • Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet PEBW
Zusammenfassung: Der Vater wird in Lotte Paepckes Erzählung zu einem namenlosen vertriebenen Deutschen, der nicht mehr Deutscher sein durfte. Zu einem entwurzelten Emigranten, der alle Gewissheiten und den Boden unter sich verlor, die er auch nach seiner Rückkehr nicht wiederfand. Das macht den Kleinen Händler zu einem Exempel für all die Namenlosen, vom Schicksal Geschlagenen in der Mitte des 20. Jahrhunderts. Zu einem Sinnbild für das gewaltsame, unwiederbringliche Ende der fruchtbaren deutsch-jüdischen Koexistenz seit der Mitte des 19. Jahrhunderts. Aber der Kleine Händler lässt sich heute auch als Parabel für all jene lesen, die durch Kriege, Not und Leid aus ihrer Heimat ins Exil vertrieben wurden. „Von der Erfahrung des extremen Ausschlusses aus der Gesellschaft, den er erlebte, erzählt im Anschluss an den Roman die Hauptfigur selbst. Max Mayer schrieb 1938 einen Brief an seinen Enkel, dessen Aufwachsen er nicht mehr erleben würde. Im Nachwort beschreiben Enkel und Urenkelinnen, wie wichtig ihnen das Erinnern ist, denn sie wollen die Schatten der Vergangenheit, mit denen sie aufgewachsen sind, nicht wieder gewinnen lassen“ (ndr.de)
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Der Vater wird in Lotte Paepckes Erzählung zu einem namenlosen vertriebenen Deutschen, der nicht mehr Deutscher sein durfte. Zu einem entwurzelten Emigranten, der alle Gewissheiten und den Boden unter sich verlor, die er auch nach seiner Rückkehr nicht wiederfand. Das macht den Kleinen Händler zu einem Exempel für all die Namenlosen, vom Schicksal Geschlagenen in der Mitte des 20. Jahrhunderts. Zu einem Sinnbild für das gewaltsame, unwiederbringliche Ende der fruchtbaren deutsch-jüdischen Koexistenz seit der Mitte des 19. Jahrhunderts. Aber der Kleine Händler lässt sich heute auch als Parabel für all jene lesen, die durch Kriege, Not und Leid aus ihrer Heimat ins Exil vertrieben wurden. „Von der Erfahrung des extremen Ausschlusses aus der Gesellschaft, den er erlebte, erzählt im Anschluss an den Roman die Hauptfigur selbst. Max Mayer schrieb 1938 einen Brief an seinen Enkel, dessen Aufwachsen er nicht mehr erleben würde. Im Nachwort beschreiben Enkel und Urenkelinnen, wie wichtig ihnen das Erinnern ist, denn sie wollen die Schatten der Vergangenheit, mit denen sie aufgewachsen sind, nicht wieder gewinnen lassen“ (ndr.de)

Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet PEBW pdager DE-31

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