Ein kleiner Händler, der mein Vater war mit einem Brief von Max Mayer an seinen Enkel Peter aus dem Jahr 1938 : Roman
Paepcke, Lotte 1910-2000
Ein kleiner Händler, der mein Vater war mit einem Brief von Max Mayer an seinen Enkel Peter aus dem Jahr 1938 : Roman Lotte Paepcke - Neuausgabe, 1. Auflage - 115 Seiten Illustrationen 18.5 cm x 11.5 cm, 250 g
Der Vater wird in Lotte Paepckes Erzählung zu einem namenlosen vertriebenen Deutschen, der nicht mehr Deutscher sein durfte. Zu einem entwurzelten Emigranten, der alle Gewissheiten und den Boden unter sich verlor, die er auch nach seiner Rückkehr nicht wiederfand. Das macht den Kleinen Händler zu einem Exempel für all die Namenlosen, vom Schicksal Geschlagenen in der Mitte des 20. Jahrhunderts. Zu einem Sinnbild für das gewaltsame, unwiederbringliche Ende der fruchtbaren deutsch-jüdischen Koexistenz seit der Mitte des 19. Jahrhunderts. Aber der Kleine Händler lässt sich heute auch als Parabel für all jene lesen, die durch Kriege, Not und Leid aus ihrer Heimat ins Exil vertrieben wurden. „Von der Erfahrung des extremen Ausschlusses aus der Gesellschaft, den er erlebte, erzählt im Anschluss an den Roman die Hauptfigur selbst. Max Mayer schrieb 1938 einen Brief an seinen Enkel, dessen Aufwachsen er nicht mehr erleben würde. Im Nachwort beschreiben Enkel und Urenkelinnen, wie wichtig ihnen das Erinnern ist, denn sie wollen die Schatten der Vergangenheit, mit denen sie aufgewachsen sind, nicht wieder gewinnen lassen“ (ndr.de)
9783910228511 Gb.:EUR 22.00 (DE), EUR 22.70 (AT), CHF 22.00 (freier Preis) 3910228518
9783910228511
24,N42 dnb
134462541X DE-101
Fiktionale Darstellung
830 B
Ein kleiner Händler, der mein Vater war mit einem Brief von Max Mayer an seinen Enkel Peter aus dem Jahr 1938 : Roman Lotte Paepcke - Neuausgabe, 1. Auflage - 115 Seiten Illustrationen 18.5 cm x 11.5 cm, 250 g
Der Vater wird in Lotte Paepckes Erzählung zu einem namenlosen vertriebenen Deutschen, der nicht mehr Deutscher sein durfte. Zu einem entwurzelten Emigranten, der alle Gewissheiten und den Boden unter sich verlor, die er auch nach seiner Rückkehr nicht wiederfand. Das macht den Kleinen Händler zu einem Exempel für all die Namenlosen, vom Schicksal Geschlagenen in der Mitte des 20. Jahrhunderts. Zu einem Sinnbild für das gewaltsame, unwiederbringliche Ende der fruchtbaren deutsch-jüdischen Koexistenz seit der Mitte des 19. Jahrhunderts. Aber der Kleine Händler lässt sich heute auch als Parabel für all jene lesen, die durch Kriege, Not und Leid aus ihrer Heimat ins Exil vertrieben wurden. „Von der Erfahrung des extremen Ausschlusses aus der Gesellschaft, den er erlebte, erzählt im Anschluss an den Roman die Hauptfigur selbst. Max Mayer schrieb 1938 einen Brief an seinen Enkel, dessen Aufwachsen er nicht mehr erleben würde. Im Nachwort beschreiben Enkel und Urenkelinnen, wie wichtig ihnen das Erinnern ist, denn sie wollen die Schatten der Vergangenheit, mit denen sie aufgewachsen sind, nicht wieder gewinnen lassen“ (ndr.de)
9783910228511 Gb.:EUR 22.00 (DE), EUR 22.70 (AT), CHF 22.00 (freier Preis) 3910228518
9783910228511
24,N42 dnb
134462541X DE-101
Fiktionale Darstellung
830 B