000 02068nam a2200277 u 4500
001 ZLB06117055
003 OSt
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008 010727s2001 ||| ger
020 _a3446200452
040 _cKOBV
041 0 7 _ager
_2ISO 639-2
100 _aWahl, Mats
130 0 _aDen osynlige <dt.>
245 0 0 _aDer Unsichtbare
_cMats Wahl. Aus dem Schwedischen von Angelika Kutsch
250 _a1. Aufl.
260 _aMünchen [u.a.]
_bHanser
_c2001
300 _a190 S.
_c22 cm
520 _aDas Verschwinden des jungen Hilmer Eriksson bringt Kommissar Harald Fors bei seinen Ermittlungen auf eine Gruppe neonazistischer Jugendlicher, die schon öfter unangenehm aufgefallen sind. Hilmar hatte es gewagt, einen ausländischen Mitschüler in Schutz zu nehmen. (von Almuth Hochmüller)
520 _aHilmer, Schüler der 9 a, ist verschwunden. Unsichtbar aber noch im Raum, als der Polizist Fors die Klasse betritt, um Hilmers Mitschüler in die angelaufenen polizeitlichen Ermittlungen einzuschalten. Mit dem Einfall, das Opfer an der Suche nach der eigenen Person teilnehmen zu lassen, peppt der produktive schwedische Autor dem rasanten, ganz gegenwartsnahen Krimi eine irreale zweite Dimension auf. Zwingend ist sie nicht. Denn es geht, handfest und dialogreich-direkt erzählt, um ein Verbrechen im rechtsradikalen Umfeld. Drei als Neo-Nazis bekannte Mitschüler haben Hilmer so brutal zusammengeschlagen, dass er an den Folgen der Tritte stirbt. Soziale Verwahrlosung, Ausländerhass, Protzerei: Der Autor reißt diverse Motive der Täter an, ohne sie intensiver auszuleuchten. Überleben lässt er den "Unsichtbaren" durch das Kind, das seine von ihm schwangere Freundin erwartet. Der Roman besticht durch die überlegt aufgebaute Handlung, spannende Einzelszenen und einprägsam gezeichnete Akteure. - Breit empfohlen. _______________________________________________________________________
546 _aAus d. Schwed. übers.
700 _aKutsch, Angelika
900 _b109;06117055
942 _2z
_cBK
999 _c3160
_d3160