000 03472cam a2200373 4500
001 377646202
003 DE-576
005 20161215154132.0
007 tu
008 130116s2013 xx 00 0 ger c
015 _a13N01
_2dnb
016 7 _a73340555X
_2DE-101
020 _a3608939717
_cGb. : ca. EUR 19.95 (DE)
020 _a9783608939712
_cGb. : ca. EUR 19.95 (DE)
035 _a(OCoLC)827055660
035 _a(DE-599)DNB1028827466
040 _aDE-576
_bger
_cDE-576
_erakwb
041 _ager
044 _aXA-DE-BW
084 _aGN 9999
_2rvk
100 1 _aSchulz, Torsten
_d1959-
_0(DE-588)128801972
_0(DE-576)257335285
245 1 0 _aNilowsky :
_bRoman /
_cTorsten Schulz
260 _aStuttgart :
_bKlett-Cotta,
_c2013
300 _a284 S. ;
_c210 mm x 135 mm, 468 g
520 _aMarkus Bäcker ist alles andere als begeistert, als er mit seinen Eltern an den Rand von Berlin zieht. Dort blickt er vom dritten Stock ihres Eckhauses auf ein stinkendes Chemiewerk und vorbeiratternde Züge, die alles zum Vibrieren bringen. Erst als er Nilowsky kennenlernt, wird ihm die Gegend um den Bahndamm zur Heimat. Eine Heimat voller Merkwürdigkeiten und intensiver Erfahrungen. Dazu gehören kuriose Anwendungen von Voodoo-Ritualen, um der Liebe auf die Sprünge zu helfen. Erotische Annäherungen einer Frau, die nicht älter als dreizehn sein will, sowie perfide Vertrauensforderungen von Seiten Nilowskys, die ihn fast das Leben kosten. Abgründe und Höhepunkte des Erwachsenwerdens, die Markus Bäcker ein Leben lang nicht loslassen werden. Mit großer Intensität und viel Humor schildert Torsten Schulz eine eigenartige Dreiecksbeziehung in den Wirren der Pubertät. „Vom Prenzlauer Berg zieht Mitte der 70er-Jahre Markus mit seinen Eltern an den grauen Berliner Stadtrand und verbringt seine Freizeit fortan mit dem abstoßenden und zugleich charismatischen Reiner Nilowsky. Nach "Boxhagener Platz" hat Torsten Schulz erneut einen Roman geschrieben, der atmosphärische Qualitäten und Stärken hat... "Nilowsky" ist eine Coming-of-age-Geschichte, die zwar in der DDR spielt, aber nicht als historische Aufarbeitungsübung und Lehrstück über die Diktatur daherkommt. Die proletarische Stadtrandatmosphäre, die hier vergegenwärtigt wird, wäre Mitte der Siebziger ähnlich wohl auch im Ruhrgebiet Ralf Rothmanns zu finden gewesen, von einigen realsozialistischen Details abgesehen. Dies ist keine Romanwelt, die einen beim Lesen umstandslos in den Bann zieht, die aber doch eindringlich wirkt durch sinnliche Präsenz, atmosphärische Qualitäten und einige starke Szenen. Torsten Schulz, Drehbuchautor und Professor für Dramaturgie in Babelsberg, versteht sich aufs filmische Schreiben ebenso wie auf eine am frühen Grass geschulte Poetik des Ekels“ (dradio.de)
856 4 2 _qtext/html
_uhttp://deposit.d-nb.de/cgi-bin/dokserv?id=4209256&prov=M&dok%5Fvar=1&dok%5Fext=htm
_301
856 4 2 _mDE-576;klettcotta
_qimage/jpeg
_uhttp://swbplus.bsz-bw.de/bsz377646202cov.htm
_v20140113125446
_3Cover
856 4 2 _uhttp://www.perlentaucher.de/buch/torsten-schulz/nilowsky.html
_3Rezension
856 4 2 _uhttp://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kritik/2053836/
_3Rezension
856 4 2 _uhttp://www.spiegel.de/kultur/literatur/torsten-schulz-nilowsky-rezension-a-888696.html
_3Rezension
856 4 2 _uhttp://blog.goethe.de/rosinenpicker/archives/90-Kindheits-und-Jugenderinnerungen-aus-Ost-und-West.html
_3Rezension
936 r v _aGN 9999
942 _2z
_cBK
999 _c2689
_d2689