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Der Unsichtbare Mats Wahl. Aus dem Schwedischen von Angelika Kutsch

Von: Mitwirkende(r): Materialtyp: TextTextSprache: Deutsch Veröffentlichungsangaben: München [u.a.] Hanser 2001Auflage: 1. AuflBeschreibung: 190 S. 22 cmISBN:
  • 3446200452
Einheitssachtitel:
  • Den osynlige <dt.>
Zusammenfassung: Das Verschwinden des jungen Hilmer Eriksson bringt Kommissar Harald Fors bei seinen Ermittlungen auf eine Gruppe neonazistischer Jugendlicher, die schon öfter unangenehm aufgefallen sind. Hilmar hatte es gewagt, einen ausländischen Mitschüler in Schutz zu nehmen. (von Almuth Hochmüller)Zusammenfassung: Hilmer, Schüler der 9 a, ist verschwunden. Unsichtbar aber noch im Raum, als der Polizist Fors die Klasse betritt, um Hilmers Mitschüler in die angelaufenen polizeitlichen Ermittlungen einzuschalten. Mit dem Einfall, das Opfer an der Suche nach der eigenen Person teilnehmen zu lassen, peppt der produktive schwedische Autor dem rasanten, ganz gegenwartsnahen Krimi eine irreale zweite Dimension auf. Zwingend ist sie nicht. Denn es geht, handfest und dialogreich-direkt erzählt, um ein Verbrechen im rechtsradikalen Umfeld. Drei als Neo-Nazis bekannte Mitschüler haben Hilmer so brutal zusammengeschlagen, dass er an den Folgen der Tritte stirbt. Soziale Verwahrlosung, Ausländerhass, Protzerei: Der Autor reißt diverse Motive der Täter an, ohne sie intensiver auszuleuchten. Überleben lässt er den "Unsichtbaren" durch das Kind, das seine von ihm schwangere Freundin erwartet. Der Roman besticht durch die überlegt aufgebaute Handlung, spannende Einzelszenen und einprägsam gezeichnete Akteure. - Breit empfohlen. _______________________________________________________________________
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Das Verschwinden des jungen Hilmer Eriksson bringt Kommissar Harald Fors bei seinen Ermittlungen auf eine Gruppe neonazistischer Jugendlicher, die schon öfter unangenehm aufgefallen sind. Hilmar hatte es gewagt, einen ausländischen Mitschüler in Schutz zu nehmen. (von Almuth Hochmüller)

Hilmer, Schüler der 9 a, ist verschwunden. Unsichtbar aber noch im Raum, als der Polizist Fors die Klasse betritt, um Hilmers Mitschüler in die angelaufenen polizeitlichen Ermittlungen einzuschalten. Mit dem Einfall, das Opfer an der Suche nach der eigenen Person teilnehmen zu lassen, peppt der produktive schwedische Autor dem rasanten, ganz gegenwartsnahen Krimi eine irreale zweite Dimension auf. Zwingend ist sie nicht. Denn es geht, handfest und dialogreich-direkt erzählt, um ein Verbrechen im rechtsradikalen Umfeld. Drei als Neo-Nazis bekannte Mitschüler haben Hilmer so brutal zusammengeschlagen, dass er an den Folgen der Tritte stirbt. Soziale Verwahrlosung, Ausländerhass, Protzerei: Der Autor reißt diverse Motive der Täter an, ohne sie intensiver auszuleuchten. Überleben lässt er den "Unsichtbaren" durch das Kind, das seine von ihm schwangere Freundin erwartet. Der Roman besticht durch die überlegt aufgebaute Handlung, spannende Einzelszenen und einprägsam gezeichnete Akteure. - Breit empfohlen. _______________________________________________________________________

Aus d. Schwed. übers.

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